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Was sind elektromagnetische Funkwellen?

Was sind elektromagnetische Funkwellen?

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Elektromagnetische Funkwellen finden wir in unserem heutigen Alltag auf sehr vielen Ebenen, sie werden hauptsächlich zur drahtlosen Informationsübertragung verwendet, aber auch zur Überwachung des Luftraums (Radar). Von außen werden wir von Mobilfunkmasten, Richtfunkantennen, öffentlichen WLAN-Netzen, Radaranlagen, Satelliten mit elektromagnetischen Funkwellen konfrontiert. In Ihrem Buch „Mobilfunk – Die verkaufte Gesundheit“ schreiben die Autoren Hans CH Schneider und Anne Schneider, dass man mindestens 300 Meter von einem Mobilfunkmast entfernt wohnen sollte.

In der folgenden Graphik finden Sie eine Übersicht der Mobilfunkmasten in Karlsruhe von Mitte Juli 2017, man kann auf einen Blick erkennen, dass es fast unmöglich ist, noch eine Wohnung oder ein Haus zu finden, was diesem Kriterium entspricht und im Jahre 2016 wurden bereits weitere Mobilfunk-Lizenzen von der Regierung an Betreiber für 20 Milliarden Euro verkauft. Jetzt gibt es somit nur noch die Qual der Wahl: Wohnungen in oberen Lagen sind tendenziell schwerer belastet als Wohnungen im Erdgeschoss. Häuser mit dicken Sandsteinwänden sind eher geschützt als Häuser mit dünnen Wänden. Auch wenn man die 300 Meter Abstand wohl sehr selten findet, so kann man doch schauen, ob man nicht bei Umzug eine Wohnung findet, die mindestens 150-200 Meter zum nächsten Mast entfernt liegt.

Ein Baubiologe kann Ihnen mit seinen Messgeräten aufzeigen, wie große Sender wie z.B. Radaranlagen, Handyfunkmasten, Richtfunkantennen, Radiosender, Fernsehsender, Tetrafunk-Anlagen oder das öffentliche WLAN der Stadt Einfluss auf Ihre Wohnung oder Ihr Haus haben und Ihnen dann zu Sanierungs- und Abschirmmaßnahmen raten.

 

Die Welt ist vernetzt, alles mit allem Verbunden.

Handys, Smartphones, Dect-Telefone, WLAN-Router, Drucker, Musikanlagen, TV-Geräte, Mikrowellen-Geräte, Messgeräte an Heizungen, Computer-Mäuse, Computer-Tastaturen, Repeater etc. finden Einzug in den Alltag. 70% der Deutschen planen Ihre Wohnung oder Ihr Haus smarter zu machen.

Das dumme bei der Sache ist leider nur, dass all diese neuen, eben genannten technischen Geräte auch mit elektromagnetischen Funkwellen (HF-Strahlung) arbeiten. Diese wiederum kann man nicht schmecken, riechen und sehen. Elektrosensible Menschen können sie zumindest spüren, aber auch hier ist den Menschen oft nicht klar, was es jetzt gerade ist, was sie denn spüren. Es wird geschätzt, dass 5-10% aller Deutschen

Elektrosmogsensibel sind, manche Quellen sprechen sogar von 20-30%. Viele Menschen, die Elektrosmogsensibel sind, wissen es gar nicht, da sie die Zusammenhänge nicht kennen und es ihnen nicht bewusst ist. Lassen Sie mich eines von vielen möglichen Beispielen nennen: Es gibt Untersuchungen, die darauf hinweisen, dass in der Nähe von Mobilfunkmasten das Hormon Melatonin im menschlichen Körper bis zu 50-70% weniger produziert wird. Normal wird Melatonin in der Zirbeldrüse produziert, es wird auch das Schlafhormon genannt, da wir es zum Einschlafen benötigen. Wenn Sie nun sehr nahe an einem Mobilfunkmast wohnen, dann könnte es gut sein, dass Sie einer der Menschen sind, deren Melatonin-Produktion in den Keller geht und sie daraufhin Schlafprobleme bekommen. Sie gehen vielleicht zum Arzt und dieser verschreibt Ihnen Schlaftabletten. Sie nehmen die Schlaftabletten, kennen aber deshalb die Ursache immer noch nicht. In Ihrem Buch „Mobilfunk – Die verkaufte Gesundheit“ schreiben die Autoren Hans CH Schneider und Anne Schneider ein ganzes Kapitel über dieses Melatonin-Problem.

Handys, Smartphones, Tabletts, Dect-Telefone, WLAN Router, Drucker, Musikanlagen, Mikrowellen-Geräte, TV-Geräte, Messgeräte an Heizungen, Computer-Mäuse, Computer-Tastaturen und Repeater sind die HF-Strahlen-Täter in der eigenen Wohnung und die Anordnung, die Masse??oder Maße der Geräte und deren Stellplatz sind wichtige Faktoren zum Schutz des eigenen Körpers. Mit etwas Wissen kann man die Dinge so ausrichten und ändern, dass die Belastungen durch Strahlung auf ein Minimum reduziert wird.

Bei der Hochfrequenzstrahlung kommt es auf folgende Punkte an: 

  1. Summe der Belastung.

  2. Dauer der Belastung am Tag und in der Nacht.

  3. Dauer der Belastung in Jahren. 

Ich möchte diese Punkte im Einzelnen kurz erläutern. 

  1. Beispiel Summe der Belastung:

    Ein Mann ist selbständig und hat ein Büro mit zwei PCs, ein Smartphone, ein Dect-Telefone, zwei WLAN- Router, ein WLAN- Drucker, eine funkende Computer-Maus und eine funkende Computer-Tastatur. Die WLAN- Router stehen nur einen Meter von seinem Bürostuhl entfernt und er muss aus geschäftlichen Gründen oft telefonieren. Alleine durch die Router und das Dect-Telefon betrug die HF-Strahlung oft über 100.000 Microwatt. Ein Landschaftsgärtner hat diese Belastung während des Tages nicht. Zusätzlich zu dieser Belastung wohnte der Mann nur 100 Meter von einem Mobilfunkmast entfernt und in seinem Schlafzimmer konnten gepulste HF-Belastungen von 180-280 Microwatt gemessen werden. Der Mann konnte sich somit auch in der Nacht nicht von der täglichen Belastung erholen. Gerade das Schlafzimmer sollte baubiologisch gut saniert sein, denn in der Nacht entgiftet der Körper und bei Elektrosmog-Belastungen im Schlafzimmer geht diese Regulation teilweise verloren. Es sei kurz erwähnt, dass die HF-Belastungen im Büro dieses Mannes nach einer Sanierung unter 30 Microwatt gefallen sind und im Schlafzimmer durch Abschirmung ein Wert von unter 5 Microwatt erreicht wurde.  

  2. Dauer der Belastung am Tag und in der Nacht:

    Die Dauer der Belastung setzt sich aus dem Alltag und der Nacht zusammen. Ist man beruflich stark mit HF-Strahlungsverursachern belastet, z.B. im Büro durch Dect-Telefone, Handys, Router, etc. ist dies bedingt durch eine normale Arbeitszeit von 8 Stunden eine dauerhafte Belastung. Laut dem Magazin Focus (Ausgabe Nr. 36 Jahr 2016) schauen 12-19 jährige Jugendliche am Tag 6,5 Stunden auf das Smartphone, den PC oder das TV-Gerät. 6,5 Stunden ist eine lange Zeit und daher fast schon so wie Arbeiten im Büro. Erwachsene verbringen immerhin 4-5 Stunden mit den eben genannten Medien. Bleibt also nur noch die Nacht. Der Schlaf sollte heilig sein, aber auch hier kann es zu HF-Belastungen kommen. Anbei noch ein kleines Beispiel aus der Praxis: Eine Frau arbeitet in einem Büro in der obersten Etage mit einer Glasfront. 15 Meter gegenüber befindet sich ein Handymast auf Sichtkontakt. Die Belastung im Büro liegt trotz HF-Strahlung reduzierender Fenster bei über 1500 Microwatt, eine starke Belastung, jeden Tag 8-10 Stunden plus Bürointerne Strahlung von Dect-Telefonen, Handys, Druckern, Routern, etc. An Ihrem Bett in Ihrer Privatwohnung konnte genau am Kopfende eine Belastung von 1700 Microwatt gemessen werden. Warum? Der Grund: Die Nachbarin hatte Ihren WLAN-Router genau auf der anderen Seite der Wand platziert. Handymast und Bürointerne Geräte 8-10 Stunden am Tag, Handy 2 Stunden in der Freizeit und den Router der Nachbarin 8 Stunden in der Nacht, dies stellt eine extreme dauerhafte HF-Belastung dar, wobei Ihnen bestimmt aufgefallen ist, dass zwei der größten Belastungen von außen kamen.

  3. Dauer der Belastung in Jahren:

    Wenn Sie anfangen zu Rauchen, dann werden Sie daran nicht in 10 Tagen krank, auch nicht in einem Jahr und wahrscheinlich auch nicht in 5 Jahren. Nach 15-30 Jahren kann es dann aber zu gesundheitlichen Problemen kommen, vielleicht bekommen Sie ein Raucherbein amputiert oder Sie bekommen Lungenkrebs. So ähnlich sehe ich es auch mit der Hochfrequenz Belastung. In der Fachliteratur kann man lesen, dass bei stärkeren Belastungen die Krankheiten nach 5-6 Jahren anfangen, hier kommt es wie bereits erwähnt bestimmt auch auf die tägliche Belastung in Stunden und deren Stärke an. Da die Grenzwerte der Regierung bei 10.000.000 Microwatt liegen und die Grenzwerte der Baubiologen bei 1-10 Microwatt (je nach Autor) und hier eine Differenz von 9.999.999 vorliegt, stellt sich die Frage, wer Sie hier schützt. Sie können ein Seil nehmen, auf ein Hochhaus klettern und sich genau an den Antennen des Handymastes festbinden, der Grenzwert von 10.000.000 Microwatt wird nicht erreicht. Schützen Sie sich und Ihre Familie selbst, es wird sonst niemand machen! Ich persönlich traue hier lieber Praktikern wie Wolfgang Maess mit 40 Jahren Berufserfahrung und dessen Berichten als den 10.000.000 Micowatt der Regierung. Man könnte es auch so formulieren: Kaufen Sie sich ein deutsches Diesel-Auto, alles okay, alles geregelt und überprüft, oder?

Breitbandmessung

Man unterscheidet bei HF-Messungen unter Messungen mit Breitbandmessgeräten und Messungen mit sogenannten Spektrumanalysern. Die Messung mit einem Breitbandmessgerät dient dazu, die Summe aller Hochfrequenzsignale zu ermitteln. Eine Unterscheidung der Sender ist teilweise über Audiosignale möglich. Wir führen unsere Messungen mit Breitbandmessgeräten von Gigahertz Solution und Aaronia durch.

Was können Sie selbst tun? 

  1. Achten Sie beim Kauf eines Dect-Telefons darauf, dass es zumindest den Modus „Eco“ oder noch besser „Eco-Plus“ gibt. Schauen Sie unter Einstellungen in Ihrem Telefon nach, ob diese Funktionen aktiviert sind. Normale ältere Dect-Telefone strahlen 24 Stunden am Tag. Telefone mit dem Modus „Eco“ strahlen zumindest nicht, wenn das Mobilteil in der Basisstation steht. Bei „Eco-Plus“ Dect-Telefonen strahlt das Mobilteil auch dann nicht, wenn es nicht in der Basis-Station steht und nicht telefoniert wird. 

  2. Müssen Sie immer erreichbar sein? Stellen Sie Ihr Smartphone (Handy) auf den Flug-Modus um, wenn Sie es in der Hosentasche tragen, denn dann pulst das Handy nicht jede Minute mit 2000 Microwatt und mehr in Ihren Körper, bei Männern und Frauen in der Nähe der Zeugungsorgane.

  3. Telefonieren Sie mit dem Smartphone lieber mit einem Kopfhöher (z.B.: KINDEN Anti-Strahlung-Kopfhörer), dadurch sind Sie besser geschützt. Der SAR Wert der Handys gibt nur den Hinweis auf die Mögliche Erwärmung des Körpergewebes und beinhaltet nicht die Schädigung durch HF-Strahlung.

  4. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind das Handy nicht mit in das Schlafzimmer nimmt, dass gleiche wird auch Erwachsenen empfohlen.

  5. Achten Sie darauf, dass Ihr Kind mit dem Handy oder Tablet keine internetbasierten Spiele wie z.B. Clash of Clans, Clash Royal oder Pokemon GO spielt, denn dann pulst das Handy mit voller Wucht in das Gesicht Ihres Kindes. Richten Sie Ihrem Kind lieber eine Android-Simulations-Spielkonsole (Bluestacks) auf dem PC ein und achten Sie darauf, dass der PC via LAN-Kabel mit dem Router verbunden ist. Inhaltlich müssen Sie natürlich noch über die Art der Spiele nachdenken, so ist Ihr Kind aber zumindest vor der HF-Strahlung geschützt.

  6. Achten Sie darauf, dass Ihr Router mindestens 2 Meter von Ihrem Büroarbeitsplatz von Ihnen entfernt platziert ist, je weiter weg umso besser.

  7. Schützen Sie sich wo möglich vor HF-Belastungen, vielleicht nicht gerade so wie dieser Mann, es gibt aber sehr viele gute Möglichkeiten, geschützt und trotzdem modern zu sein.

Was wir für Sie tun können? 

  1. Wir können Ihnen die HF-Strahlenbelastung und deren Verursacher in Ihrer Wohnung bewusstmachen.

  2. Wir können Ihnen den Einfluss von hochfrequenten elektromagnetischen Belastungen (HF-Strahlung) durch Handymasten, Radaranlagen, etc. von außen aufzeigen und Ihnen bei Abschirm-Maßnahmen beratend wie auch ausführend beiseite stehen. 

  3. Wir beraten Sie gerne, wie Sie Ihre Wohnung und Ihr Büro strahlungsarm gestalten können, um so sich und Ihre Familie schützen zu können.

  4. Mit unseren Messgeräten decken wir den Bereich von1 MHZ bis 10 Gigaherz ab.

Unser Ziel ist es, es für Sie bis zu 90% besser zu machen. Eine 70-80%ige Reduktion von Elektrosmog kann meist mit geringen Aufwand und kleinem Geld erreicht werden. Von 80-90% halten sich Kosten meist auch noch im Rahmen, danach muss man den Aufwand zum Nutzen sehen, es ist aber noch mehr möglich.

Gesundheitliche Auswirkungen 

In der Fachliteratur wird von folgenden gesundheitlichen Störungen in Bezug zu hochfrequenten Strahlenbelastungen gesprochen:

Nervöse Störungen wie Konzentrationsmangel und Reizbarkeit. Schlafstörungen (auch durch Melatonin-mangel), Kopfschmerzen, Erschöpfungszustände. Blutbildveränderungen, Geldrollenbildung der roten Blutkörperchen, Schwächung des Immunsystems. Ab 1000 Microwatt Belastung für 10min, was durch ein längeres Handytelefonat erreicht wird, geht die Blut-Hirnschranke für 2 Stunden auf und Giftstoffe können in die Gehirnzellen gelangen und dadurch Begünstigung von Krankheiten wie Alzheimer, Parkinson, Epilepsie und Multiple-Sklerose verursachen. Herzrhythmusstörungen, Bluthochdruck, Ohrengeräusche (Hochfrequenzhören), Tinitus, Schwindel, Hörsturz,  Augenreizungen und Sehstörungen, Störung der Zell-Kommunikation, Schädigung durch DNS-Brüche, Erhöhung des Krebsrisikos, Neigung zu Depressionen, Neigung zur Unfruchtbarkeit, irreguläre Schwangerschaftsverläufe, Missbildungen.

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